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[personal profile] vba
Есть еще один показатель, по которому хотелось бы сравнить Красную Армию с армиями союзников и вермахтом.

По официальным данным, опубликованным в издании "Гриф секретности снят" только по приговорам военных трибуналов в 1941-45 расстреляно 135,700 человек. Сейчас сложно говорить о виновности/невиновности, но что массовое бегство с поля боя имело место - сомнений нет. Вот один из документов военной прокуратуры, в котором докладывается, как бежит в панике целый стрелковый корпус:

10-20 июля сего года части 25-го ск, занимавшие оборону в районе города Витебска, Сураж-Витебский, позорно разбежались, открыли дорогу противнику для продвижения на Восток, а впоследствии, попав в окружение, потеряли большинство личного состава и материальную часть.

Произведенным по поводу этого следствием установлено следующее:...


Прочтите, впечатляет.
Очевидно, такой случай далеко не единичный.

Хотелось бы спросить у тех, ко в теме - были ли сравнимые случаи в войсках вермахта или у союзников (например, в мае 1940)? Было ли что-то подобное на русском фронте первой мировой или во время русско-японской? Другими словами, зафиксированы ли массовые случаи "трусости и паникерства" в русской императорской армии?
From: [identity profile] labas.livejournal.com
Nach dem Scheitern der Gegenangriffe auf Sedan kam es zum Sinneswandel im Oberkommando des Heeres (OKH). Generaloberst Brauchitsch und sein Generalstabschef Halder waren nun bereit, alle Risiken des Sichelschnittplanes in Kauf zu nehmen und plädierten für einen raschen, ungebremsten Vorstoß zum Kanal und die unverzügliche Einschließung und Vernichtung der alllierten Kräfte nördlich der Somme. Hitler und Rundstedt wollten das Risiko des ungebremsten Vorgehens nicht auf sich nehmen. Am 23. Mai wurden sie durch eine von der Panzergruppe Kleist abgegebene Meldung bestärkt, man sei „nach bis zu 50 % Verlusten an Panzern gegenüber ,starkem' Feind nicht stark genug für den Angriff nach Osten.“

Diese Meldung, die lediglich als verärgerte Reaktion auf die Zuordnung mehrerer Nebenaufträge zu deuten ist, nahm die Heeresgruppe als willkommenen Anlass für den „Aufschließbefehl“, der den Panzerverbänden am 23. Mai die Unterbrechung des Angriffes für die Dauer von 24 Stunden verordnete. Über die Verzögerungstaktik Rundstedts verärgert, griff nun Brauchitsch erstmals persönlich ein und entzog der in der Zwischenzeit auf 71 Divisionen angewachsenen Heeresgruppe A das Kommando über die 4. Armee (von Kluge), der alle Panzerdivisionen der Heeresgruppe unterstellt waren, und übertrug es der Heeresgruppe B (21 Divisionen). Die Heeresgruppe B war nun allein für die rasche Einschließung und Vernichtung der im belgisch-französischen Grenzbereich befindlichen alliierten Kräfte zuständig, während der Aufbau einer Front in Richtung Süden ausschließlich Aufgabe der Heeresgruppe A sein sollte.

Diese operativ durchaus sinnvolle Maßnahme hatte man Hitler nicht mitgeteilt, da er zur Front unterwegs war. Er erhielt von diesem Befehl erst am Folgetag, dem 24. Mai, Kenntnis, und zwar durch Generaloberst Rundstedt, einem ausgesprochenen Gegner dieser Maßnahme. Schwer verärgert über die „Eigenmächtigkeit“ des Oberkommandos des Heeres hob Hitler den Unterstellungsbefehl auf und traf zusätzlich eine in der Kriegsgeschichte nahezu einmalige Entscheidung. Nicht das Oberkommando des Heeres, sondern die Heeresgruppe A möge entscheiden, wann der Angriff auf Dünkirchen fortgesetzt würde. Es war also nicht Hitler, sondern Rundstedt, der am 24. Mai um 12:45 Uhr den berühmt gewordenen Haltebefehl gab und es war auch Rundstedt, der diesen Haltebefehl drei Tage und acht Stunden später wieder aufhob. Während dieser Zeit scheiterten alle Versuche, Hitler bzw. Rundstedt zur Weiterführung des Angriffes zu bewegen.
Edited Date: 2009-09-09 03:50 pm (UTC)
From: [identity profile] the-jubjub-bird.livejournal.com
One of the most controversial aspects of the fighting around Dunkirk was the Hitler’s “halt order”, issued on 24 May 1941. After the war the surviving German generals did their best to shift the blame for this order on to Hitler. Even Rundstedt, on whose advice the order had been issued, would later claim that it had been Hitler’s idea, and that the intention had been to spare the British a humiliating defeat.
From: [identity profile] the-jubjub-bird.livejournal.com
Нет, не противоречит. Речь о том, что это немецкие генералы сами не решились продолжать наступление, а потом свалили все на Гитлера.
From: [identity profile] labas.livejournal.com
Браухич был за продолжение, Рундштедт против и привлек на свою сторону Гитлера. Вопрос, однако, не в этом, а в том, что аргумент про потери Клейста как объяснение приостановки наступления нерелевантен, с военной точки зрения оно могло быть продолжено.

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